Wintersemester 13/14

Wegen Umzug geschlossen!

24.03.2014 -

Aufgrund des Umzugs aus dem Gebäude 51 (Kaiser-Otto-Ring 6) zurück in das Gebäude 40 (Zschokkestraße 32) bleibt das Institut für Geschichte vom 24.03. bis 28.03. geschlossen.

Nähere Informationen zu den neuen Räumlichkeiten und Kontaktmöglichkeiten folgen in Kürze.

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"Jüdische Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg"

25.02.2014 -

Der Ausspruch „Gott mit uns“ auf den Koppelschlössern der deutschen Soldaten hatte nicht nur eine besondere Bedeutung für die christlichen Armeeangehörigen. Es darf dabei nicht vergessen werden, dass im Ersten Weltkrieg auch Menschen jüdischen Glaubens an den Fronten kämpften.

Neben der Verteidigung des Vaterlandes zählte das Streben nach Anerkennung als gleichwertige deutsche Staatsbürger zu den wichtigsten Motiven der Soldaten. Vielfach meldeten sie sich im August 1914 freiwillig für den Kriegsdienst. Ihr Patriotismus war ebenso groß, wie ihre Opferbereitschaft und deshalb soll auch 100 Jahre nach dem Ausbruch dieses Volkermordens an diese Menschen erinnert werden. Allein auf deutscher Seite kämpften mehr als 100.000 junge Deutsche jüdischen Glaubens, von denen mehr 10.000 fielen.

Im Rahmen der Vortragsreihe Magdeburg im Ersten Weltkrieg 1914-1918. Eine Großstadt an der „Heimatfront“ wird dieser Aspekt von Frau Dr. Monika Gibas, Lehrkraft für besondere Aufgaben und Leiterin des Fachgebietes Geschichte und Öffentlichkeit, näher beleuchtet werden.

Die Veranstaltung findet am 25.02.2014 um 19:00 Uhr im Kulturhistorischen Museum Magdeburg statt.

Der Eintritt ist frei.

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Doktoranden-Workshop des Lehrstuhls für Geschichte des Mittelalters

24.02.2014 -

Am 24. Februar 2014 findet im Gebäude 40, Raum 409, der Doktoranden-Workshop des Lehrstuhls für Geschichte des Mittelalters statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Promovierende den Stand ihrer Forschungen vortragen und zur Diskussion stellen. Mitarbeiter, Studierende und interessierte Hörer sind dazu herzlich Wilkommen!

 

Programmübersicht
09:15 Uhr Begrüßung
09:30 Uhr Steffi Bethge (Magdeburg)
Die ottonischen und salischen Töchter
10:15 Uhr Julia Saborowski (Magdeburg)
"Noverint omnes fideles nostri tam praesentes quam etiam et futuri" - Öffentlichkeit zur Zeit der Ottonen
11:00 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Nima Zakerameli (Berlin/Magdeburg)
Persa, Persae, Persarum. Die europäische Wahrnehmung des Irans während des Mittelalters im Spiegel lateinischer Quellen
12:15 Uhr Caroline Vongries (Magdeburg)
Die Herrscherin als "Frau von wunderbarer Heiligkeit". Genderbasierte Interaktionskonzepte in Diskurszusammenhängen zur heiligen Herrscherin im 10. Jahrhundert - Studie zu narrativen Strukturen in Erzähltexten 958 bis 974. Eine Übersicht
(Betreuer Prof. Dr. Michael Schilling, Germanistik, OvGU)
13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Christian Marlow (Magdeburg)
Präsentation und Repräsentation. Die Geschichte der Quedlinburger Äbtissinnen im Spiegel ihrer romanischen Grabplatten in der Stiftskirche St. Servatius in Quedlinburg
14:45 Uhr Christian Warnke (Magdeburg)
Studien zur Frühgeschichte des Bistums Halberstadt - Untersuchungen zur Besitzgeschichte im Gebiet des späteren Archidiakonates Balsamia
15:30 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Katrin Köhler (Magdeburg)
Kaiserin Gisela
16:45 Uhr Claudia Krahnert (Leipzig)
Funktionen und Handlungsspielräume von Frauenklöstern am Beispiel der Diözese Halberstadt im 9.-11. Jahrhundert. Eine diplomatische Untersuchung
(Betreuer: Prof. Dr. Vogtherr / Universität Osnabrück)
17:30 Uhr Knappe Arbeitsstandberichte der übrigen Doktorandinnen und Doktoranden

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„Der Erste Weltkrieg im Zeitalter der Totalen Kriege“ Prof. Dr. Silke Satjukow

28.01.2014 -

2014 erinnern wir an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren. Die europäischen Großmächte stürzten sich damals in die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Erstmals wurde die gesamte Gesellschaft in das mörderische Geschehen einbezogen. In einer gemeinsamen Vortragsreihe des Stadtarchivs, der Stadtbibliothek und der Magdeburger Museen werden die unterschiedlichen Facetten des „Großen Krieges“ in Magdeburg der interessierten Öffentlichkeit näher gebracht.

 

Den Auftakt der Reihe bildet der Vortrag von Frau Professor Dr. Silke Satjukow

„Der Erste Weltkrieg im Zeitalter der Totalen Kriege“

am 28.01.2014 um 19 Uhr im Alten Rathaus.

 

Der Eintritt ist frei.

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Diskussionsabend -Zeitzeugengespräch mit Wolfgang Hubbe

22.01.2014 -

Fahnenflucht im II. Weltkrieg - Das Leben eines Deutschen davor und danach

Wann: Mittwoch, den 22. Januar 2014, Beginn: 19Uhr

Wo: Geschichtskantine Magdeburg (Immermannstraße 29, 39018 Magdeburg)

Wer: Zeitzeuge Wolfgang Hubbe berichtet, Moderation: Lars Johansen

Wolfgang Hubbe lebt heute im Alter von 88 Jahren in Hörsingen (Landkreis Börde). Seine Fahnenflucht im September 1944 liegt fast 70 Jahre zurück.

Bereits im Alter von 16 Jahren hatte Hubbe den Plan, sich freiwillig in englische Kriegsgefangenschaft zu begeben. Beim Wachdienst lernte er heimlich Englischvokabeln und plante seine Desertion. In seinem Buch „ Fahnenflucht im II. Weltkrieg. Das Leben eines Deutschen davor und danach“, das im Februar 2013 erschien, schreibt er in biografischer Form ausführlich über seine Zeit und Erlebnisse in der Hitlerjugend, der Wehrmacht und schließlich in der englischen Kriegsgefangenschaft.

Im Rahmen eines Diskussionsabends lädt die Magdeburger „Geschichtskantine“ am Mittwoch, den 22. Januar 2014 um 19.00 Uhr zu einem Zeitzeugengespräch mit Wolfgang Hubbe ein. Neben seiner Buchvorstellung soll hierbei vor allem über seine freiwillige Desertion im Zweiten Weltkrieg und die Behandlung dieses Themas in der Öffentlichkeit geredet werden. Moderiert wird der Diskussionsabend vom Magdeburger Kabarettisten Lars Johansen.

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Letzte Änderung: 15.06.2014 - Ansprechpartner: Webmaster