Stefanie Fabian

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Stefanie Fabian

Gebäude 40, Zschokkestraße 32, G 40 - 172
  • 10/2001 bis 06/2008 Studium der Fächer Anglistik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien an der FGSE der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

  • 2008 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien

  • 01/2009 bis 06/2011 Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung Sachsen-Anhalt, Promotion am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit/Geschlechtergeschichte bei Prof. Dr. Eva Labouvie, Titel der Dissertation: " Leben im Krieg. Begegnungen mit der entfesselten und gezähmten Bellona 1618-1763“

  • seit 10/2010 mehrfach Lehraufträge am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit/Geschlechterforschung

  • seit 07/2011 bis dzt. Weiterführung der Promotion

  • mehrfach Lehrtätigkeit für die Otto-von-Guericke-Gesellschaft

  • 2012 bis 2016 Mitarbeit am Publikationsprojekt „Magdeburg und die Reformation" zum Reformationsjubiläum 2017

  • 2012 bis 2014 Tätigkeit für den Arbeitskreis Historische Frauen - und Geschlechterforschung

  • 2013 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Im Schatten. Frauenleben zwischen Altmark und Unstruttal"; Betreuung des Teilprojektes „SchattenRisse“

    (Ausstellung)

  • 2014 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lexikonprojekt "Frauen in Sachsen-Anhalt", Bd. I: Vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert

  • ab 2015 Gastwissenschaftlerin im Fachbereich Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universitätsklinik Magdeburg, Archivrecherche zum Alstadtkrankenhaus

  • 5/2016 bis 12/2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: Glaube und Geschlecht. Interdisziplinäres Forschungs- und Tagungsprojekt (zugleich Beitrag der OVGU zum Reformationsjubiläum), Forschungs- und Buchprojekt

  • 2017 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lexikonprojekt "Frauen in Sachsen-Anhalt", Bd. II: Vom 19. Jahrhundert bis 1945

  • seit 4/2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Geschichte der Neuzeit (17.–19. Jahrhundert) mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung

Aufsätze

  • Dis waren verfluchte Diebes Hände. - Konfliktfelder und Wahrnehmungsdivergenzen zwischen Militär und Zivilbevölkerung bei Einquartierung und Truppendurchzug während des Dreißigjährigen Krieges, in: Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit 16 (2012) Heft 2, S. 169-196.

  • Ein feste Burg wider den Kaiser – Alltag und Leben im belagerten Magdeburg, in: Maren Ballerstedt, Gabriele Köster, Cornelia Poenicke (Hg.), Magdeburg und die Reformation. Teil 1: Eine Stadt folgt Martin Luther (= Magdeburger Schriften, Bd. 7), S. 403-425

Kleinere Beiträge

  • Zus. mit Angelika Gräfin vom Hagen, Art. Hagen, Augusta Clara Elisabeth (Aga) vom (1872-1949), in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt 2, Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945, Köln/Weimar/Wien 2019, S. 189-193

  • Art. Sachsen-Altenburg, Dorothea Sophie von (Äbtissin von Quedlinburg), in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Köln/Weimar/Wien 2016, S.324-326

  • Art. Stolberg-Stolberg, Agnes Elisabeth zu, geb. Gräfin zu Barby, in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Köln/Weimar/Wien 2016, S. 344-345

  • Art. Strauch, Anna Magdalena, geb. Dauth (Dauthe), in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Köln/Weimar/Wien 2016, S. 357

  • Art. Rupitz, Regina, geb. von Steinbeck, in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt, Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert Köln/Weimar/Wien 2016, 315-316

  • Art. Wrangel, Anna Margareta, geb. von Haugwitz, in: Eva Labouvie (Hg.): Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Köln/Weimar/Wien 2016, 376-377
  • Mitglied im Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung

  • Mitglied im Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit

  • Mitglied des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

  • Mitglied der Otto - von -Guericke Gesellschaft Magdeburg

  • Kooperation mit der AG Genealogie Magdeburg

  • Kooperation mit der IG Alt-Olvenstedt

  • Historische Frauen- und Geschlechterforschung

  • Regionalgeschichte Sachsen - Anhalts in der Vormoderne

  • Krieg und Militär in der frühen Neuzeit, Kulturgeschichte der Gewalt

  • 2007 Staatsexamensarbeit zum Thema: Lebenswelten adliger Frauen im 18. Jahrhundert. Der Briefwechsel zwischen Louise Ferdinande zu Anhalt-Köthen, Auguste Friederike zu Ysenburg-Büdingen und Auguste Eleonore zu Stolberg-Wernigerode (1764-1784)

  • Promotionsthema: Leben im Krieg. Begegnungen mit der ‚entfesselten’ und ‚gezähmten’ Bellona (1618-1763)

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Dr. Alexander Bastian

Gebäude 40, Zschokkestraße 32, G40-172
  • Jahrgang 1981
  • 1999 Abitur am Norbertusgymnasium Magdeburg
  • 2000 bis 2006 Magisterstudium der Geschichte und Soziologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • 2002 bis 2005 Praktikum und Forschungstätigkeit in der Gedenkstätte für die Opfer der NS-"Euthanasie" Bernburg
  • 2003 bis 2006 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität, Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (19./20. Jahrhundert/Zeitgeschichte) sowie am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (17. - 19. Jahrhundert) mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung"
  • 2007 bis 2010 Doktorand (Landesgraduiertenförderung) am Institut für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität
  • 2010 Auszeichnung mit dem Fakultätspreis der Otto-von-Guericke-Universität für die beste Promotion
  • seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter (Drittmittelprojekt) am Institut für Geschichte. Forschungs- und Habilitationsprojekt zum Thema "Körperpolitik, Bio-Macht und der Wert menschlichen Lebens. Nationalsozialistische Zwangssterilisationen auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt"
  • 2011 Auszeichnung mit dem Förderpreis für Forschung im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt durch die Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft
  • 2013 „Pollmann-Forschungspreis“ der Karin-Witte-Stiftung für die Förderung der internationalen Ausstrahlung der Universität Magdeburg

 

 

 

  • Geschichte des Nationalsozialismus mit dem Schwerpunkt auf Gesundheits- und Bevölkerungspolitik
  • Geschichte der DDR mit dem Schwerpunkt auf politische Repression und Verfolgung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS)
  • Wahrnehmungs-, Krankheits- und Körpergeschichte
  • Historische Geschlechterforschung
  • 2007-2010 Forschungsprojekt (Promotion) zum Thema: "Repression, Haft und Geschlecht. Opferrolle und Täterschaft von politischen Häftlingen und Gefängnispersonal in der Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit Magdeburg-Neustadt 1956-1989."
  • seit 2010 Forschungs- und Habilitationsprojekt (Drittmittelprojekt) zum Thema: "Körperpolitik, Bio-Macht und der Wert menschlichen Lebens. Nationalsozialistische Zwangssterilisation auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt" (Förderer: Land Sachsen-Anhalt, 2010)

 

  • Mitglied des Verbandes der Historiker Deutschlands (VdH)
  • Mitglied des "Arbeitskreises historische Frauen- und Geschlechterforschung" (AKHFG)
  • Mitglied des Zentrums für Transformationsforschung (ZTF)

 

  • Rezension zu Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945, Frankfurt/Main 2001, in: Erinnern. Rundbrief der landeseigenen Gedenkstätten in Sachsen-Anhalt, 1/2003, S. 21-22.
  • gemeinsam mit Christiane Stagge, Forschungsbericht zur Geschichte des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt im Nationalsozialismus, in: Steffi Kaltenborn/Detlef Schmiechen- Ackermann (Hg.), Stadtgeschichte in der NS-Zeit. Fallstudien aus Sachsen-Anhalt und vergleichende Perspektiven, Münster 2005, S. 150-179.
  • "Die Geisteskranken sind infolge kriegswirtschaftlicher Maßnahmen von hier verlegt worden" - Zur Geschichte der Landesheilanstalt Haldensleben 1933 bis 1945, in: Ute Hoffmann (Hg.), Psychiatrie des Todes. NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie" im Freistaat Anhalt und in der Provinz Sachsen, Teil 2, Magdeburg 2006, S. 15-26
  • Erzwungene Familienplanung. Zwangssterilisation in der Landesheilanstalt Haldensleben 1934-1945, in: Eva Labouvie/Ramona Myrrhe (Hg.), Familienbande - Familienschande. Geschlechterverhältnisse in Familie und Verwandtschaft, Köln/Weimar/Wien 2007, S. 255-278.
  • "Zwischen Heilanstalt und Lazarett. Zur Geschichte der Landesheilanstalt Haldensleben von 1926 bis 1945" (= Schriftenreihe der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Bd. 3), Halle 2010.
  • "Repression, Haft und Geschlecht. Die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Magdeburg-Neustadt 1958-1989" (= Studien zur Geschichte und Kultur Mitteldeutschlands, Bd. 1), Halle 2012.
  • "Zwischen ärztlicher Allmacht und Ohnmacht der Patienten. Zwangssterilisation in der Landesheilanstalt Haldensleben während des Nationalsozialismus, in: Parthenopolis. Jahrbuch für Kultur und Stadtgeschichte Magdeburgs, Bd. 2 (2011/12), S. 333-356.
  • Körperpolitik, Bio-Macht und der Wert menschlichen Lebens. Nationalsozialistische Zwangssterilisation auf dem Gebiet der preußischen Provinz Sachsen. Ein (kurzer) Projektbericht, in: Sachsen und Anhalt. Jahrbuch der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt, Bd. 26 (2014).
  • Körperpolitik, Bio-Macht und der Wert menschlichen Lebens - Nationalsozialistische Zwangssterilisation aus der Gender Perspektive, in: Begleitband zur Tagung "Geschlecht. Psychiatrie. Gesellschaft" am 21.6.2012 in Brühl, hg. vom Landschaftsverband Rheinland (LVR), erscheint voraussichtlich 2014.

 

Letzte Änderung: 20.08.2020 -
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