Allgemein
Neuerscheinung 'Eine vergessene Pfalz'
In der Reihe 'Palatium. Studien zur Pfalzenforschung in Sachsen-Anhalt' ist vor kurzem der von Prof. Stephan Freund, Dr. Pierre Fütterer, Alena Reeb und Michael Belitz (alle Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters) herausgegebene Band "Eine vergessene Pfalz. Helfta und der Süden Sachsen-Anhalts im Früh- und Hochmittelalter" erschienen.
Der Band beleuchtet die Bedeutung Helftas, einer ottonischen Königspfalz, und zugleich des Südens Sachsen-Anhalts, einer königlichen Zentrallandschaft des 11. Jahrhunderts, in einer interdisziplinären Perspektive.
Der Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters ist mit drei Beiträgen (Pierre Fütterer, Stephan Freund, Alena Reeb) in dem Band vertreten; mit Christian Warnke steuerte zudem ein langjähriger Mitarbeiter des Lehrstuhls einen Aufsatz bei.
Hier finden Sie die Publikation auf der Seite des Verlags.
Repertorium der deutschen Königspfalzen: Band Sachsen-Anhalt
Ein gewichtiger Teil des historisch-kulturellen Erbes des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt ist im 10. Jahrhundert entstanden, als die Könige aus der Familie der Ottonen hier ihren Herrschaftsmittelpunkt hatten. An zahlreichen Orten kam es zur Einrichtung von Pfalzen, wo sich die Könige, die ihre Herrschaft in Form des Reisekönigtums ausübten, überwiegend aufhielten.
Die herausragende Bedeutung dieses Raums für die mittelalterliche Königsherrschaft steht bislang in diametralem Gegensatz zum Stand seiner wissenschaftlichen Erforschung. Der Band Sachsen-Anhalt fehlt im Repertorium der deutschen Königspfalzen bis heute!
Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Sachsen-Anhalt hat mit Förderbescheid vom 20. April 2020 nun die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Forschungsstand für Sachsen-Anhalt durch interdisziplinäre wissenschaftliche Grundlagenarbeit demjenigen anderer Bundesländer anzupassen und mit der Arbeit an den einzelnen Ortsartikeln zu beginnen und so in längerer Perspektive den entsprechenden Band des vom Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte (Frankfurt am Main) herausgegebenen Repertoriums zu verfassen. .
Neuerscheinung 'Wegbegleiter. Festschrift für Bernd W. Bahn zu seinem 80. Geburtstag"
Neuerscheinung: „WegBegleiter. Interdisziplinäre Beiträge zur Altwege- und Burgenforschung. Festschrift für Bernd W. Bahn zu seinem 80. Geburtstag“
Der Band aus Anlass des 80. Geburtstages des Archäologen und Wegeforschers Bernd W. Bahn vereint Beiträge, die zugleich die vielfältigen Forschungsinteressen des Jubilars widerspiegeln. Zeitlich und thematisch erstrecken sie sich von der Vorgeschichte bis in das späte Mittelalter, bieten Betrachtungen zur Wegeforschung, Archäologie, Namenkunde und der Mittelalterlichen Geschichte.
Herausgegen wurde der Band von Martin Freudenreich (LDA Halle), Pierre Fütterer (Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters) und Anna Swieder (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Der Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters ist zudem mit drei Beiträgen von Stephan Freund, Christian Warnke und Pierre Fütterer vertreten.
Eike-von-Repgow-Stipendium an Michael Belitz verliehen
Beim diesjährigen Akademischen Festakt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der am 21. November 2019 anlässlich des 417. Geburtstages Ottos von Guericke in der Johanniskirche begangen wurde, erhielt MIchael Belitz, Mitarbeiter von Prof. Freund am Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters, das gemeinsam von der Stadt Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vergebene 'Eike-von-Repgow-Stipendium".
Neuerscheinung "Die Königspfalzenlandschaft Sachsen-Anhalt und der Osten"
In der Reihe 'Palatium. Studien zur Pfalzenforschung in Sachsen-Anhalt' ist vor kurzem der von Prof. Stephan Freund, Alena Reeb und Michael Belitz (alle Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters) herausgegebene Band "Die Königspfalzenlandschaft Sachsen-Anhalt und der Osten" erschienen.
Die interdisziplinären Beträge veranschaulichen, dass zwischen dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt und den Gebieten östlich von Elbe und Saale vielfältige Beziehungen und ein lebendiger Begegnungsraum existierten. Gezeigt wird, dass die Elbe nicht, wie früher angenommen, eine scharfe Grenze zu den Slawen bildete, sondern zwischen der ottonischen und slawischen Führungsschicht eine enge Kooperation bestand.
Der Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters ist mit drei Beiträgen (Pierre Fütterer, Stephan Freund, Michael Belitz) in dem Band vertreten; mit Christian Warnke steuerte zudem ein langjähriger Mitarbeiter des Lehrstuhls einen Aufsatz bei.
Um das Werk auf der Seite des Verlags Schnell&Steiner zu finden, klicken Sie bitte hier.