Allgemein

Vortrag 1968 und die Frauen

Am 29.5.2018 hält Prof. Dr. Eva Labouvie im Rahmen der Ringvorlesung der FHW zu „Die 68er und ihre Folgen“ einen Vortrag zum Thema: 1968 und die Frauen. Entwicklungen und Zusammenhänge von 68er-Bewegung und Zweiter Frauenbewegung".

 

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Vorstellung des Lehrbereichs Geschichte der Neuzeit/Geschlechterforschung

Am 23.5.2018 stellt Prof. Dr. Eva Labouvie beim University-Club/Forschungsmesse an der FHW der Otto-von-Guericke Universität unter dem Titel "Neuere Forschungen zur Geschichte der Neuzeit und zur Geschlechtergeschichte" die jüngsten Innovationen in Forschung und Lehre vor.

 

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Pressemitteilung: Großer Bahnhof für Heinrich I.

Beinahe alle waren sie gekommen, um Heinrich I. ein Jahr vor der 1100. Wiederkehr seiner Königserhebung die Aufwartung zu machen: der Ministerpräsident, der Oberbürgermeister, Landtagsabgeordnete, Stadträte, hochrangige Wissenschaftlerund insgesamt rund 500 Teilnehmer, die von Donnerstag bis Samstag der interdisziplinären Tagung „Plötzlich König – Heinrich I. und Quedlinburg“ beiwohnten.

Die vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Zentrum für Mittelalterausstellungen Magdeburg organisierte und gemeinsam mit der Welterbestadt durchgeführte Veranstaltung umfasste 18 Vorträge. Zahlreiche ältere Legenden um Heinrich I. konnten so beiseite geräumt, neue Erkenntnisse über seine Herrschaft und deren Voraussetzungen gewonnen und ein nüchternes Bild des ersten Herrschers aus dem Hause der Ottonen gezeichnet werden. Zugleich wurden zahlreiche Facetten seiner späteren politischen Instrumentalisierung aufgezeigt. „Armer Heinrich“ – meinte ein sachkundiger Beobachter am Ende. Eines ist freilich geblieben: Heinrich I. hat ein auseinanderstrebendes Reich geeint, innere Konflikte beschwichtigt, äußere Gefahren abgewehrt, das heutige Sachsen-Anhalt zur Zentrallandschaft seines Königtums gemacht und mit der Bestimmung Quedlinburgs zu seinem Begräbnisort, dessen Aufstieg zur Welterbestadt überhaupt erst ermöglicht. Die Tagungspublikation wird zum dreifachen Jubiläumsjahr 2019 (Heinrichs Königserhebung 919; die friedliche Revolution von 1989 und die Ernennung Quedlinburgs zur Welterbestadt vor 25 Jahren) vorliegen. Heinrich bleibt im Gespräch! 

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Einladung zur Interdisziplinären Fachtagung

 919 - plötzlich König. Heinrich I. und Quedlinburg

„Es genügt mir […] vor meinen Vorfahren das voraus
zu haben, dass ich König heiße und dazu ernannt
worden bin.“ (Widukind von Corvey I 26)

 

Wann: 22. - 24 März 2018
Wo: Tagungshotel Wyndham Garden in Quedlinburg, Bockstraße 6
Abendvorträge finden im Best Western Hotels Schlossmühle, Kaiser-Otto-Straße 28 statt
Anmeldung: Die kostenfreie Teilnahme an der Tagung und der Exkursion ist nur bei vorheriger Anmeldung möglich.
Kartenvorbestellungen für das Theaterstück können bei der Anmeldung vorgenommen werden.
Anmeldung bis zum 8. März per Email an info@mittelalterausstellungen.de

Weitere Informationen finden sie hier.

Einladung zum Workshop des Pfalzenarbeitskreises Sachsen-Anhalt in Helfta

Der diesjährige Workshop des Pfalzenarbeitskreises Sachsen-Anhalt findet vom 10. bis 11. November 20l7 im Zisterzienserinnenkloster St. Marien zu Helfta unter dem Titel 'Eine vergessene Pfalz - Helfta und der Süden Sachsen-Anhalts im Früh- und Hochmittelalter.'

Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung per E-Mail an pfak.sachsen-anhalt@ovgu.de

 Programm PFAK Helfta

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Neuerscheinung 'Gräber - Wege -Pfalzen'

Weite Teile des heutigen Sachsen-Anhalts bildeten im 10. und frühen 11. Jh. die zentrale Königslandschaft im ostfränkisch-deutschen Reich. Dieser Raum wurde durch zahlreiche Pfalzen, Königshöfe, Burgen und Marktorte sowie durch Klöster und Stifte erschlossen, die ihn zu einer einzigartigen Kulturlandschaft werden ließen.

Der vorliegende Tagungsband vereint ausgewählte Beiträge zweier Workshops des Pfalzenarbeitskreises Sachsen-Anhalt, die 2013 und 2014 in Merseburg und Tilleda stattfanden.

Die zeitliche Bandbreite der Aufsätze reicht von den weit zurückliegenden Wurzeln dieser bedeutenden Kulturlandschaft in vorgeschichtlicher Zeit hin zu den Entwicklungen in Hoch- und Spätmittelalter. Geboten werden neue Erkenntnisse zu verschiedenen Pfalzen, etwa Werben, Tilleda und Wallhausen zur Vernetzung bronzezeitlicher Höhensiedlungen, zur Lagde der ottonischen Marktorte im zeitgenössischen Wegenetz oder aber zur Merseburger Stadtgeschichtsforschung. Darüber hinaus werden moderne Bestrebungen zur touristischen Erschließung der Königspfalzen sowie zum dauerhaften Erhalt der Kulturlandschaft Ostsachsens präsentiert.

Titelbild Gräber - Wege - Pfalzen

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Letzte Änderung: 25.09.2025 -
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